Karien & Lykien
Knidos, Silbersalz 050D
September 2024 – 2 Wochen im Südwesten der Türkei.
Von Bodrum über Knidos, Fethiye und Kalkan nach Antalya. Analog auf Film mit einer Canon A1 und einer Olympus Mju 140 fotografiert. Die Film-Palette war breit mit Kodak Gold, Portra 160, Silbersalz 050D und Fuji 200/400.
Zwischen einsam gelegenen archäologischen Stätten und riesigen Städten wie Antalya. Temperaturen jenseits der 35 Grad, aber das kühlende Meer nie weit entfernt. Die Bucht von Kalkan ist zweifellos so sehenswert wie das Flussdelta von Dalyan. Über das antike Kaunos kommt man hier per Boot zum Iztuzu Plaj, einem für Meeresschildkröten bekannten Strand.
Etwas skurrile Begegnungen mit ein paar Jugendlichen und Kindern in der Gegend um Milas, aber auch unglaublich herzliche Menschen in kleinen Dörfern, die mitten in den Bergen gelegen sind. Touristisch aufgebaute Ausgrabungsorte und kümmerliche Reste eines der sieben antiken Weltwunder, das Mausoleum des Mausolos in Halikarnassos. Antike Tempel, die nur über geschlossene Pforten zu sehen sind, welche in zähen Verhandlungen geöffnet wurden.
Zahllose Katzen auf der einen und seltene Vögel wie der Bienenfresser auf der anderen Seite. Kurzweilige und gesellige Abende mit einem Efes Pilsen im Kontrast zu manchmal auch zähen Busfahrten. Zum Abendessen stets eine kleine Suppe mit etwas Weißbrot, bevor teils abenteuerliche Kombinationen von diversen Gerichten serviert wurden.
Die schiere Größe von Antalya lädt intuitiv zum Schlendern ein. Der große Strand im Westen, der schon von dem etwas höher gelegenen Stadtteil aus sichtbar ist, steht im Kontrast zu den felsigen Klippen im Osten. Die fast schon endlos wirkenden Gassen der Innenstadt führen von einem windigen Verkäufer zum nächsten. Allesamt werben sie mit Bestpreisen.
Eine kontrastreiche Reise mit einer Fülle an Erinnerungen und Erfahrungen.